Bericht zur Einsteigerwanderung 2013
Datum: 22.06.-23.06.
Teilnehmer: Marc Schuth, Marc Aurel Kiefer, Fabian Götz, Susanne Unger, Ann Holatka
Bericht von: Ann Holatka
Samstagmorgens gegen 4.30Uhr ging es los in Karlsruhe. Die allgemeine Stimmung befand sich noch im Halbschlaf und hielt sich auch die nächsten 5,5h so in denen wir ins schöne Berchtesgadener Land genauer gesagt nach Schönau an den Königssee gefahren sind. Angekommen am Parkplatz direkte Attacke Richtung Hütte die auf soliden 1800 Höhenmeter liegt, die auf ca. 7,4km (und 1056 Höhenmeter) zu erlaufen sind. Trotz des entspannten Tempos das Marc vorlegte hatte leider keiner genug Puste um zu sprechen, jedoch konnten wir das Ziel, in der hälfte der Zeit anzukommen, gut einhalten. An der ein oder anderen Pause wurden dann die Kräfte bei Nussmischungen, Schoki und Vitalkeksen „mit viel Bums“ wieder aufgeladen und man konnte so schnell gar nicht schauen wie Marc die ein oder andere Maoampackung inhaliert hatte.
Nach der ersten Etappe bei der Hütte ging es bei ziemlich nebligen Wetter weiter hoch auf den Schneibstein auf 2200 Höhenmeter. Hier ging es endlich runter vom Touri Wanderweg auf eine gescheite Strecke den Berg hoch bei dem auch einige Schneefelder nicht auf sich warten ließen.
Oben angekommen flüchteten wir nach einem überragenden Eintrag ins Gipfelbuch „Es regnet, ist kalt, Tschüss“ vor ebendiesem zurück zur Hütte. Schon gegen 16 Uhr hier angekommen gab es erst mal ein Feierabendbier zur Belohnung. Nach einem leckeren Abendessen und ein, zwei oder auch einigen Stunden Karten spielen, bei dem es Fabi und Ann schafften nach 4 Runden das Spiel immer noch nicht zu verstehen und damit Marc regelmäßig zur Weißglut brachten, ging es ab ins Bett.
Früher als geplant, gegen 6.30Uhr mit der ersten freien Sicht konnte das Hohe Brett (2338 Höhenmeter) erklommen werden. Die schon eher anspruchsvollere Strecke konnte bei gutem Wetter und super Sicht genossen werden. Leider hing der Hohe Göll komplett im Nebel und auch die Strecke versprach ziemlich schneelastig zu werden sodass dieser für den Tag gestrichen wurde.
Zum Abschluss ging es dann schlängelnd weiter Richtung Tal durch einen trockenen Bachlauf der zum Weg ausgebaut war. Kurzer Zwischenstopp für eine runde frische Buttermilch, dann ging es komplett zurück ins Tal. Gegen 16Uhr hatten wir auch das geschafft und nach einem Abstecher zum See ging es wieder ab Richtung Heimat
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